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Mautsysteme in Europa & Marokko

Maut-Systeme in Europa und Marokko, mit denen wir bereits Erfahrung gesammelt haben

  • Deutschland: hier fahren wir mit unserem Mumin mautfrei.
  • Albanien: mautfrei
  • Belgien: Wohnmobile über 3,5 t sind in Belgien nicht mautpflichtig.
  • Bulgarien: Alle Kfz bis 3,5 t zGG, ausgenommen Motorräder, benötigen auf den Nationalstraßen eine elektronische Vignette. Fahrzeuge über 3,5 t zahlen streckenabhängige Maut. Die Höhe der Maut ist von der Euro-Emissionsklasse, der Anzahl der Achsen sowie der Art der Straße abhängig. Die Bezahlung erfolgt im Voraus mittels einer Streckenkarte, dem sogenannten Routepass, bei dem die Fahrstrecke angegeben werden muss. Der Routepass ist an allen Vignetten-Verkaufsstellen an den Grenzübergängen, über die App BGTOLL und online erhältlich. www.bgtoll.bg/de/
  • Frankreich: auf den meisten französischen Autobahnen wird eine streckenabhängige Maut erhoben, die man an den Mautstationen bezahlen kann. Berechnet wird nach Fahrzeuglänge und Höhe. Es gibt dort das Bezahlsystem Bip&Go, das auch für Spanien und Portugal gilt, kann von Fahrzeugen über 3,5 t nicht genutzt werden. Funktionierte aber mit den PKWs sehr gut.
  • Kroatien: Mautpflicht auf den Autobahnen, die an Mautstationen streckenabhängig nach Gewicht, Höhe und Achszahl berechnet wird.
  • Luxemburg: hier gibt es weder Vignette noch Maut ;)))
  • Marokko: nach französischem Vorbild wird auf marokkanischen Autobahnen eine streckenabhängige Maut erhoben, die an den Mautstationen abgerechnet wird. In Marokko empfiehlt es sich, die Maut in bar und mit großen Scheinen zu bezahlen. Die Stationen haben immer reichlich Kleingeld zum Wechseln parat.
  • Montenegro: Sondermaut für einen Tunnel, die vor Ort bezahlt wird.
  • Österreich: hier benötigen wir für unser Fahrzeug (über 3,5 t) eine Go-Box, über die die Maut streckenabhängig abgerechnet wird. Die Box ist an den Grenzübergängen erhältlich. Wir haben unsere über www.asfinag.at vorab bestellt und die Angaben zu unserem Fahrzeug online eingetragen. Die Abholung erfolgte dann an einer Asfinag-Station. Man kann die Box entweder mit einem Guthaben aufladen oder die Gebühr abbuchen lassen. Funktionierte einwandfrei, auch wenn der Transit durch den Alpenstaat recht kostspielig ist.
  • Polen: hier ist ebenfalls eine Mautbox erforderlich, deren Beschaffung und Aufladung allerdings recht kompliziert ist. Wir haben mehrere Anläufe benötigt, um an das "Objekt der Begierde" zu gelangen. Die Maut wird auf Autobahnen und verschiedenen Schnell- und Bundesstraßen streckenabhängig berechnet, wobei man an einigen Autobahnabschnitten auch an Mautstationen bezahlen kann. Informationen zur Box gibt es bei ViaToll. Seit April 2020 soll es eine mobile App zum Aufladen und mit einer Karte der Servicestellen geben. Getestet haben wir das noch nicht.
  • Rumänien: in Rumänien sind alle Straßen mautpflichtig. Bezahlt wird mit einer elektronischen Vignette, die man vorab online bei Rovinieta bestellen kann. WOMOs werden, unabhängig vom Gewicht, wie ein PKW behandelt.
  • Serbien: Mautpflicht für Schnellstraßen und Autobahnen streckenabhängig nach Höhe und Achszahl. Bezahlt wird an Mautstationen entsprechend der Mautklasse mit Bargeld oder Kreditkarte.
  • Slowakei: Die Nutzung der slowakischen Autobahnen und Schnellstraßen ist für Fahrzeuge bis 3,5 t vignettenpflichtigWohnmobile benötigen auch dann eine Vignette, wenn ihr Gesamtgewicht über 3,5 t liegt. Seit Januar 2016 gibt es die elektronische Vignette. Diese kann online unter www.eznamka.sk, über die App „eznamka“, an fast allen Tankstellen sowie an Selbstbedienungsautomaten an den Grenzen erworben werden. Eine 10-Tages-Vignette kostet 10 Euro, eine Monatsvignette 14 Euro. Die Jahresvignette ist für 50 Euro erhältlich.

    Gespanne mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 t (Summe der maximal zulässigen Gesamtgewichte aus Zugfahrzeug und Anhänger) benötigen lediglich eine Vignette. Wenn das maximal zulässige Gesamtgewicht des Gespanns höher als 3,5 t ist, muss für den Anhänger eine zusätzliche Anhänger-Vignette erworben werden.

    Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t (außer Wohnmobile) müssen eine streckenabhängige Maut mithilfe einer elektronischen Mautbox zahlen.

  • Slowenien: Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t  müssen eine streckenabhängige Maut mithilfe einer elektronischen Mautbox für Autobahnen und Schnellstraßen entrichten. Die Mautbox (DarsGo-Unit) haben wir online bei www.darsgo.si beantragt. Die erforderliche Aufladung funktioniert online. Zur Abschätzung der Maut steht ein Onlinerechner auf der Web-Site zur Verfügung.
  • Spanien: die Maut auf den meisten Autobahnen wird - wie in Frankreich - streckenabhängig und nach Fahrzeuglänge und Höhe berechnet. Bezahlt wird an den Mautstationen.
  • Ungarn: für Ungarn konnten wir eine elektronische Vignette direkt an der Grenze kaufen. Es gibt unterschiedliche Fahrzeugkategorien und unser WOMO über 3,5 t fiel in die Kategorie D2. Leider scheint das aber der Unterschied zwischen WOMO und LKW nicht allen Grenzbeamten klar zu sein. Trotz Sonderzulassung als WOMO wollte man ein Strafgeld von uns, das wir aber irgendwie abwimmeln konnten. Gebührenpflichtig sind in Ungarn die Autobahnen.

So finden wir Übernachtungsplätze

Hier noch ein paar Links zu Apps und Portalen, über die wir unsere Übernachtungsplätze suchen und meist auch finden: